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Nr. 5 / 2020

Sehr geehrter Herr Wichmann,

die schwierigen Zeiten fordern unsere Kreativität heraus. Es ist uns gelungen, die für
den 9. Juni im Renaissancesaal Ledenhof geplante Lesung mit Cécile Wajsbrot (Paris) aus ihrem brandaktuell erschienenen Roman „Zerstörung“, in Kooperation mit dem Literaturverein Münster, am geplanten Termin als Video-Lesung mit Gespräch zu realisieren.
Falls Sie Interesse an der Lesung haben, melden Sie sich einfach bei der unten angegebenen E-Mail-Adresse des Institut français Bonn, von wo Sie dann den Zugangscode erhalten.

Mit besten Wünschen und viel Kraft in dieser schweren Krise

Ihre
Beatrice le Coutre-Bick, Geschäftsführerin Literaturbüro Westniedersachsen
Angelika Pues-Panagiotakis, Sekretariat

Veranstaltungsprogramm

Dienstag, 9. Juni, 18.00 Uhr

Zerstörung
Digitale Video-Lesung und Gespräch mit Cécile Wajsbrot, Paris

Die vom Literaturbüro Westniedersachsen und dem Institut für Romanistik/Latinistik der Universität Osnabrück im Ledenhof geplante Lesung mit der französischen Autorin Cécile Wajsbrot aus ihrem neuen Roman „Zerstörung“ findet wegen des Coronavirus am Dienstag, den 9. Juni um 18.00 Uhr als Videokonferenz statt.
Mit Unterstützung des Institut français Bonn stellt die Autorin ihr neues Buch im Gespräch mit Svenja Bischoff (Wallstein Verlag), Andrea Grewe (Universität Osnabrück) und Hermann Wallmann (Literaturkritiker, Literaturverein Münster) vor. Cécile Wajsbrot lebt als Romanautorin, Essayistin und Übersetzerin in Paris und Berlin. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 wurde sie für ihre Verdienste als Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland mit dem Prix de l’Académie de Berlin ausgezeichnet. 2019 ist unter dem Titel „Eine deutsche Autobiographie“ ihr großes Gesprächsbuch mit Hélène Cixous herausgekommen.

Zerstörung – Destruction – lautet der Titel ihres jüngsten Romans, der aktuell in deutscher Übersetzung beim Wallstein Verlag erschienen ist. Thema des Buches, das am 5. Juni im Literarischen Quartett (ZDF, 22.45 Uhr) vorgestellt wird, ist die Zerstörung der Freiheit und die Auslöschung des kulturellen Lebens in einem Land, in dem sich schleichend ein populistisches und autoritäres Regime etabliert hat. Wajsbrots Roman entwirft das Schreckbild einer Zukunft, in der Bücher – wieder – konfisziert werden und die Erinnerung an die Vergangenheit ausgelöscht werden soll. Gleichzeit ist „Zerstörung“ der Schlussstein eines großangelegten fünfteiligen Romanprojekts, in dem Cécile Wajsbrot kritisch den Stellenwert der Künste in unserer Gesellschaft befragt, und damit auch eine leidenschaftliche Hommage an die Literatur.

Fotos frei: Wallstein Verlag

Die Veranstaltung findet als Zoom-Meeting, CÉCILE WAJSBROT: ZERSTÖRUNG, statt.

Anmeldung zur Veranstaltung per Mail bei Frau Kathrin Kühn:
kultur.institutfrancais@uni-bonn.de
Link und Passwort zum Meeting werden dann per Mail zugeschickt.

Veranstalter: Literaturbüro Westniedersachsen, Universität Osnabrück, Literaturverein Münster, Institut français Bonn.

 

 

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Am Ledenhof 3 - 5
49074 Osnabrück
Tel.: 0541 / 2 86 92
Fax: 0541 / 3 23 - 43 33