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Nr.7 / 2022

Sehr geehrter Herr Wichmann,

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Die Veranstaltung „Ich tauche in die Sterne" ist nicht im November sondern im September.

Ich bitte das Versehen zu entschuldigen.

Dr. Jens Peters, Geschäftsführer Literaturbüro Westniedersachsen
Angelika-Pues-Panagiotakis, Sekretariat

Veranstaltungsprogramm

Die Veranstaltung mit dem richtigen Datum:

 

Freitag, 16. September 2022, 19.30 Uhr und Sonntag, 18. September 2022, 17.00 Uhr
Renaissancesaal Ledenhof, Am Ledenhof 3-5

 

Ich tauche in die Sterne
Eine Hommage auf Else Lasker-Schüler

Das Ensemble TriOSarte Julia Habiger-Prause- Pianistin Sandra Danby, Cellistin Dorothea Sack, Geigerin sowie Sopranistin Sigrid Heidemann und Sprecherin Dörte Steindorff widmen der großen Dichterin eine Hommage.
Die Lesung mit Musik aus der Zeit bewegt sich im Spannungsfeld dieser exzentrischen Frau. Ihr Leben, ihre Kunst, die Avantgarde, ihre Künstlerfreunde und Zeitgenossen sollen die Lyrikerin lebendig machen. Ihre Lyrik zeichnet sich durch ihre musikalische Sprache aus. Und so wurde sie zur meist vertonten Dichterin des 20. Jahrhundert, was bis zu ihrem 150. Geburtstag noch wenig bekannt war. In der Hommage werden Texte der Dichterin durch Sprache, Vertonungen und Musik-Improvisationen zum Klingen gebracht. Zu ihren Lebzeiten wurde Else Lasker-Schüler insbesondere bekannt im Expressionistischen Jahrzehnt (1910 bis 1920). Sie war die weibliche Wegbereiterin der Avantgarde und des Expressionismus. Ihre Weggefährten waren u.a. Herwart Walden (Herausgeber der Zeitschrift „Sturm“ und Gründer der Sturm-Galerie), Franz Marc, Georg Trakl und Gottfried Benn. Nach dem zweiten Weltkrieg geriet Else Lasker-Schüler zunächst weitgehend in Vergessenheit, da sie als deutsche Jüdin aus ihrer Heimat fliehen musste. Gottfried Benn würdigte sie nach ihrem Tod öffentlich als „die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte“. Ihre Sprache sei deutsch, ihre Themen jüdisch und ihre Phantasie orientalisch gewesen. Damit entriss er sie dem Vergessen.
In ihrer Berliner Zeit lebte sie als ihr Alter Ego Prinz Jussuf, kleidete sich orientalisch, verkehrte im berühmten Café des Westens, dichtete, zeichnete, liebte und stritt sich. In ihrem Exil in Palästina setzte sie sich für die Versöhnung der Religionen ein.
Else Lasker-Schüler polarisierte zu ihren Lebzeiten und tut es bis heute.

Kartenvorkauf bei der Tourist-Information, Bierstraße 22, Tel.: 0541/323-2202 oder
per E- Mail unter tourist-information@osnabrueck.de

Foto: © Ensemble TriOSarte

 

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49074 Osnabrück
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